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(c) samhakes / MorgueFileKämpfen bis zum letzten Atemzug. Bis zum Ende der Hoffnung und darüber hinaus. Und doch, manchmal reicht es nicht. Es hat keinen Sinn die Niederlage zu betrauern. Alles was bleibt ist der steinige Weg zurück nach oben.

„Warum fallen wir, Sir? Damit wir lernen können, uns wieder aufzurappeln!“

-Batman Begins-

Im Herzen bleiben wir doch stets gleich. Das kleine Mädchen das einst in den Himmel starrte und ganze Luftstädte träumte, während der Rest der Welt die Stirn runzelte. Der kleine Junge, der stets im Mittelpunkt stand und niemals auch nur ahnte, was die Welt bereithalten würde.

Wir alle haben eine Lektion zu lernen und bis wir das tun, wiederholt sich die Geschichte immer wieder. Es ist völlig egal ob wir das glauben oder nicht. Im Herzen bleiben wir doch die Gleichen und begehen dieselben Fehler immer wieder. Straucheln wieder, fallen erneut und manch einer findet irgendwann nicht mehr die Kraft um aufzustehen.

Es gibt Menschen die glauben, nichts auf der Welt geschehe zufällig. Andere behaupten, es gebe nichts als Zufall. Doch wie oft muss sich ein Zufall zufällig wiederholen, bis man anfangen sollte ihn ernst zu nehmen? Ein Muster das sich stets wiederholt kann nur jener durchbrechen der es webt. Dazu muss er nur erst verstehen, dass er selbst der Zeichner ist und das Leben ihm keinen Radiergummi gibt. Vielleicht geschieht deshalb nichts zufällig, weil jede Aktion immer eine Reaktion hervorruft.

“Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.”

-Albert Einstein-

Wir fürchten uns nicht vor der Liebe sondern davor, dass unsere Gefühle nicht erwidert werden. Aber die Angst kann einen so trügerisch guten Gefährten abgeben und Mauern schaffen, so dick und undurchdringlich, dass selbst die Liebe nicht mehr vermag hindurch zu dringen. Das kleine Mädchen träumte letztlich stets denselben Traum und vermochte es doch lange nicht, ihn zu erkennen. Und der kleine Junge? Dazu gibt es nur Vermutungen, Genaues weiß nur er selbst. Und vielleicht kämpft er auch gegen seine inneren Dämonen.

Es mag nicht das sein, was du erwartest – das Leben bietet keine Gewissheiten, nur Möglichkeiten. Vielleicht kann es niemals das sein, was du wolltest – manchmal aber, da wird es mehr als du jemals zu hoffen wagtest. Ich weiß es nicht, wie ich so vieles nicht beantworten kann. Aber ich weiß, dass ich nicht ewig warten kann. Vielleicht muss auch erst der Traum sterben, um Platz für das Leben zu machen.

Two of a kind and no one home
I’m in a crowd and still alone
Can’t you see these skies are breaking?
Cos one of a kind is all I own
I am one, I am

-Placebo-

1 Kommentar

  1. Forget your lover and find yourself. Oder anders gesagt: du bist kein kleines Mädchen mehr, daß sich aufs Träumen beschränken muß. Auf zu den Sternen!
    Wie wär’s mit einer Reise? 😉

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