Es ist leichter tausend Geschichten zu schreiben als das zu sagen, was eigentlich gesagt werden müsste. Doch was soll es bringen diesen Wahnsinn zu erforschen, wenn man nicht einmal wagt, dem eigenen Herz zu trauen?
Manch einer glaubt, dass nichts jemals endet und manch einer sieht in jedem Anfang schon das Ende. Wozu Feuer mit Feuer bekämpfen? Wozu überhaupt kämpfen, wenn es dann letztlich doch wieder nicht reicht?
Es heißt man müsste es wenigstens versuchen und selbst jedes Scheitern bringt einen ein Stück vorwärts auf dem Weg zum Glück. Wer immer das gesagt hat, ich würde ihn gerne mal treffen und ihm einen Tritt dahin verpassen wo die Sonne niemals scheint!
Es gibt Momente im Leben da wünscht man sich nichts sehnlicher, als einfach jemand anderes zu sein. Nicht komplett anders und auch nicht unbedingt schöner oder intelligenter. Einfach nur ein klein wenig verschieden von der Person mit der man schon sein ganzes Leben verbringt.
Ein kleines bisschen offener und nicht so schüchtern. Ein wenig mutiger und nicht bei immer den gleichen Themen so furchtbar feige. Einen Tick schlagfertiger und etwas besser darin, die eigene Unsicherheit zu überspielen. Eben nur ein kleines bisschen weniger man selbst und ein Stück mehr wie die Person, als die man sich selbst so gerne vorstellt.
Und vielleicht würde es dann reichen. Vielleicht könnte es aus dem ewigen Zuschauer einen Mitspieler machen. Vielleicht ließe es die Hoffnung überwiegen. Vielleicht könnte die Sonne den Schatten vertreiben. Doch es müßig zu fragen was wäre wenn? Denn letztlich erhält nur derjenige eine Antwort der fragt.
Eine weitere kleine Geschichte und noch nicht einmal hier vermag ich zu sagen, worum es eigentlich geht.
Manch einer verdankt seinen Erfolg den Ratschlägen, die er nicht befolgte.
Betrand Russell
einen wunderschönen blog hast du. es macht sehr viel spaß deine gedanken zu lesen.
viele grüße